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Herbe Schönheit Sardinien

Herbe Schönheit und wilde Natur machen den Zauber dieser Insel aus. Früher boten das Meer, die undurchdringliche Macchia und das bizarr verkarstete Gebirge Schutz vor Eindringlingen. Deshalb ist Sardinien anders als der Rest von Italien. Bereits in fernen Zeiten entstanden rätselhafte, steinerne Rundtürme, und es gelang den Sarden, eine eigene Identität in Küche, Sprache, Musik und Alltag zu wahren.

herbe schönheit sardinien

Geschichte, Kultur und Küche der Sarden

Reiseprogramm

1. Tag (Sa): Ans Tyrrhenische Meer

Abendflug nach Olbia. 2 Übernachtungen in reizvoller Landschaft.

2. Tag (So): Rauschebärte und Riesengräber

Im Alter gönnte sich Garibaldi ein ruhiges Bauernleben auf der Insel Caprera. Die Tomba dei Giganti galten einst als Gräber von sagenhaften Riesen, uns geben sie heute spannende Denkanstöße über die Jenseitsvorstellungen des Nuraghenvolkes.

3. Tag (Mo): Freud und Leid der Fremdherrschaft

An der Küste wird die kulturelle Nähe zu Korsika greifbar. Die Gassen von Castelsardo sind bis heute von der Korbflechterei geprägt. Das Städtchen Alghero verdankt seine Blütezeit den umtriebigen Katalanen, deren Dialekt noch gesprochen wird. Zeit für einen Stadtbummel. 2 Übernachtungen in Alghero.

4. Tag (Di): Kirchen, Kult und Käse

Die romanisch-pisanischen Kirchen wirken bescheiden und edel zugleich. Die Nekropole Sant’Andrea Priu entführt uns in die Jungsteinzeit. In der Ebene der Nuraghe Santu Antine finden die Schafe die Kräuter, die für den würzigen Käse wichtig sind. Nach Pause im Hotel geniessen wir ein Gastro-Erlebnis im Refettorio in Alghero.

5. Tag (Mi): Buntes Bosa & antike Nachbarschaft

Zu Reichtum kam Bosa am Temo dank des Malvasia -Weines. Tharros war eine der reichsten Hafenstädte der Insel. Während sich die GigantInnen noch immer einer Erklärung entziehen, haben in Tharros die Spuren der Geschichte das Siedlungsbild geformt: Zunächst lebten Sardaner mit Phöniziern in Nachbarschaft, dann nahm Rom die Stadt ein und schließlich trieb die Angst vor den Überfällen der Sarazenen die Bewohner ins Landesinnere. 1 Übernachtung in Putzu Idu

6. (Do): Barbagia zwischen Tradition & Moderne

Der undurchdringliche, wilde Macchiawald der Barbagia bot einst Banditen Schutz. Nunmehr veranschaulichen die Wandmalereien in Orgosolo den Weg der Sarden in die Moderne. Auch Mamoiada, Hauptstadt des sardischen Karnevals, gibt Einblick in sardische Kultur. 1 Übernachtung in Oliena

7. Tag (Fr): Heilige Quellen & Baruminis Nuraghen

Unter Olivenbäumen liegen die Ausgrabungen vom Brunnenheiligtum Santa Christina aus der Nuraghenzeit. Am Staudamm vom Lago Omodeo betrachten wir die moderne Lösung des Wasserproblems Sardiniens. Zu den Höhepunkten einer Sardinienreise gehören die Befestigungsanlage Su Nuraxi. 3 Nächte in der Altstadt von Cagliari.

8. Tag (Sa): Die quirlige Hauptstadt Cagliari

Der Morgen gehört der Hafenstadt Cagliari. Das Archäologische Museum in der malerischen Altstadt vervollständigt die Eindrücke des Nuraghenvolks. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen, etwa in der spanisch geprägten Altstadt. Das Studentenviertel lockt mit Cafés, Lädchen und Künstlerinitiativen.

9. Tag (So): Bergwerke und Sant‘ Antioco

Der Iglesiente war schon für die antiken Völker wegen seiner Bodenschätze begehrt. Im Faschismus wiederbelebt, wurden die letzten aktiven Minen Mitte des 20. Jahrhunderts geschlossen. Heute eröffnen sie dem Interessierten eine verborgene Seite der Zivilisation. Die Ausgrabungen der phönizischen Siedlung in Sant’Antioco ermöglichen faszinierende Einblicke in das Leben der Phönizier.

10. (Mo): Tag Rückflug

Je nach Flugzeit bleibt Zeit für San Sperate. In seinem Heimatdorf gelang es dem zeitgenössischen Künstler Pinuccio Sciola, das ganze Dorfleben mit seinen Klangsteinen zu inspirieren.

Konzept & Leitung:

Marina Zucca

Mit Sardinien ist sie durch die Familie verbunden – ihr Vater war Sarde. Gerne gibt sie die Geschichten ihrer Grossmutter über die geheimnissvollen Nuraghen an ihre Mitreisenden weiter. Als Romanistin, Kunsthistorikerin und Museumspädagogin ist für Marina Zucca Kultur nur dann verständlich, wenn sie in ihrer ganzen Vielfalt erlebt wird: Wenn Literatur der Geschichte eine Stimme verleiht, Architektur die zu Stein gewordenen Gedanken enthüllt, die Kunst unsere Seelenlandschaft zum Klingen bringt und Rezepte den Erfindungsreichtum der Einheimischen spiegeln.

Leistungen

  • Flug Zürich – Olbia / Cagliari – Zürich
  • Bequemer Reisebus, alle Eintritte
  • Ausgesuchte Mittelklasshotels, Halbpension
  • Klimaneutral durch CO2-Kompensation

Preise

ab / bis Zürich

Einzelzimmerzuschlag

Mindest-Teilnehmerzahl: 12, maximal 25

Fr.

Fr.

3960.–

590.–

10 Reisetage

12.10. - 21.10.2024 (Samstag bis Montag)

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